Organisation: Kommen Sie einfach vorbei und achten Sie aufs Bauchgefühl. Wirkt die Tauchbasis gepflegt? Ist das Equipment sauber, ordentlich untergebracht und in mehreren Größen verfügbar? Das Team am Empfang und natürlich die Tauchlehrer sollten Ihnen einen kompetenten Eindruck vermitteln.
Zertifikat: Die Ausbilder an der Tauchschule sollten zertifiziert sein. Der weltweit größte Verband ist der PADI (Professional Association of Diving Instructors), der für Taucher ein Ausbildungssystem in diverse Stufen anbietet. Auch die Tauchverbände SSI, CMAS und DAN befolgen Richtlinien und achten auf die Qualität der Tauchkurse.
Zeit: Geht man in Ruhe auf Ihre Fragen ein? Die Tauchlehrer sollten das Equipment und die Tauchübungen ausführlich in Theorie und Praxis erklären. Idealerweise liegt die Basis zum Tauchenlernen direkt bei Ihrem Hotel oder zumindest in der Nähe – das spart Zeit sowie Fahrtkosten und Sie sind rechtzeitig für Tauchausflüge am Morgen vor Ort.
Größe: Wie groß sind die Gruppen zum Tauchenlernen? In der Praxis müssen die Lehrer darauf achten, dass Übungen korrekt durchgeführt werden. Das ist leichter machbar, wenn nur drei Schüler pro Gruppe im Wasser üben. Ein Assistent hilft üblicherweise beim Ein- und Ausstieg ins Boot sowie beim An- und Ablegen des Equipments inklusive Tauchflasche.
Transparenz: Der zeitliche Aufwand und die Preise, um den Tauchschein im Urlaub zu machen, sollten nachvollziehbar sein. Versteckte oder nachträgliche Kosten sind unseriös. Die meisten Tauchschulen weltweit arbeiten mit übersichtlichen Preislisten, auf denen die Kursgebühren, Leihausrüstung und Flaschenfüllungen einsehbar sind.
Persönlichkeit: Das wohl wichtigste Kriterium ist Ihr menschlicher Bezug zum Team und zum Tauchlehrer. Fühlen Sie sich verstanden, sicher und gut aufgehoben? Beim Tauchenlernen im Urlaub geht es auch um Sicherheit. Ein souveräner Taucher wird Ihnen das nötige Vertrauen geben, damit Sie die ersten Tauchgänge genießen.